Immobilienkredit in Österreich - Baufinanzierung Vergleich

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Wohnbauförderung in Österreich – Voraussetzungen & Einkommensgrenzen – Februar 2023

Jeder Cent, den man bei einem Immobilienkredit im Februar 2023 in Österreich sparen kann, macht sich bezahlt. Umso wichtiger ist die Wohnbauförderung in Österreich, die insbesondere jungen Familien hilft, Eigentum zu erwerben und in die Zukunft zu investieren.

Baufinanzierung Angebote in Österreich im Februar 2023 berechnen

Wie die Wohnbauförderung ausgestaltet ist, wer davon profitiert, welche Regeln gelten und welche Beträge gezahlt werden, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier ein kurzer Überblick.

Bedingungen für die Wohnbauförderung

Die Kriterien für die Wohnbauförderung im Februar 2023 in Österreich sind relativ einfach gestrickt. Anträge können nur von österreichischen Staatsbürgern oder gleichstellten Personen (aus EU-Ländern, Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) gestellt werden.

Zudem muss der Antragsteller Eigentümer oder zumindest Miteigentümer einer Liegenschaft sein oder aber eine Baugenehmigung vorweisen können. Entscheidend ist, dass die Immobilie später als Hauptwohnsitz genutzt wird und den aktuellen Wohnsitz binnen sechs Monaten nach dem Umzug aufgibt.

Weitere Bedingungen: Um Anspruch auf Wohnbauförderung in Österreich geltend machen zu können, muss die Immobilie mindestens 80 Quadratmeter haben (ohne Keller) und darf das Einkommen bestimmte Grenzen nicht übersteigen oder unterschreiten.

Ein Mindesteinkommen ist insofern wichtig, weil sichergestellt sein muss, dass im Falle eines Darlehens die Raten auch gezahlt werden können. Darüber hinaus gibt es je nach Bundesland weitere Bestimmungen und Kriterien für die Förderung.

Einkommensgrenzen

Bestes Beispiel für die Unterschiede bei der Wohnbauförderung sind die länderspezifischen Einkommensgrenzen. Kurzum: Es richtet sich nach dem Einkommen und der Personenzahl, ob eine Förderung gewährt wird oder nicht.

Der Nachweis über das aktuelle Einkommen muss in Form des Einkommensteuerbescheides erbracht werden. Das gilt für Arbeitnehmer und Selbstständige bzw. Freiberufler gleichermaßen. Lohnsteuer, Werbungskosten und gesetzliche Versicherungsbeiträge werden vom Jahresbruttolohn abgezogen.

Nicht als Einkommen gewertet werden unter anderem Kinderabsetzbeträge, Studienbeihilfen, Pflegegeld, Familienbeihilfen und Zuwendungen von der Familienförderung.

Hier eine Übersicht zu den Einkommensgrenzen bei der Wohnbauförderung in Österreich nach Bundesland:

Bundesland1 Person2 Personen3 Personen4 PersonenJe weitere Person
Wien53.090 Euro79.100 Euro89.520 Euro99.920 Euro5,820 Euro
Niederösterreich40.000 Euro65.000 Euro8.000 Euro
Oberösterreich37.000 Euro55.000 Euro5.000 Euro
Burgenland38.000 Euro65.000 Euro66.500 Euro68.000 Euro70.000 Euro *
Steiermark34.000 Euro51.000 Euro4.500 Euro
Kärnten38.000 Euro55.000 Euro61.000 Euro67.000 Euro6.000 Euro
Salzburg35.880 Euro55.200 Euro59.340 Euro66.240 Euro70.380 Euro **
Tirol ***2.850 Euro4.650 Euro5.000 Euro5.350 Euro350 Euro
Vorarlberg ***3.100 Euro5.500 Euro
* Fünf-Personen-Haushalt
** Fünf Personen, bei sechs Personen 74.520 Euro und bei mehr als sechs Personen 80.040
*** Angegeben ist ein Zwölftel des Nettojahreseinkommens plus Unterhalt usw. Quelle: https://www.immobilienkredit-oestereich.at

 

Wie erfolgt die Wohnbauförderung?

Unterschieden wird bei der Wohnbauförderung in Österreich im Februar 2023 zwischen mehrere Optionen. Es gibt grob überschlagen vier Arten der Wohnbauförderung:

  • Landes- bzw. Eigenmittelersatzdarlehen, die sich durch ihre günstigen Konditionen auszeichnen
  • Zuschüsse: Werden einmalig gezahlt und müssen vom Antragsteller nicht zurückgezahlt werden.
  • Zins- oder Annuitätenzuschüsse: Helfen dabei, den eigentlichen Immobilienkredit zu tilgen.
  • Bürgschaften: Das Bundesland bürgt für den Immobilienkredit, um so ein Darlehen zu ermöglichen.

Ziele der Wohnbauförderung

Neben den Arten der Wohnbauförderung gibt es auch unterschiedliche Zielsetzungen bei der Förderung: Einmal geht es um Baumaßnahmen wie Sanierungen (zum Beispiel energetischer Natur) und zum anderen um die Personenförderung, die unter anderem bei dringendem Wohnbedarf greift. Die dritte Option ist die Eigenheimförderung.

Die Wohnbauförderung lässt sich relativ leicht erklären: Wird Wohnraum geschaffen, handelt es sich um eine Wohnbauförderung. Sie zielt auf Neubauten, Sanierungen, Renovierungen sowie Um- und Zubauten.

Der Weg zur Wohnbauförderung im Februar 2023 in Österreich

Wichtig bei der Wohnbauförderung: Der Antrag muss vor Baubeginn gestellt werden. Das heißt, man sollte sich schon im Vorfeld Gedanken machen. Beste Chancen haben Bauvorhaben, bei denen Energiesparen großgeschrieben wird. Denn die Wohnbauförderung in Österreich ist vor allem ökologieorientiert.

Doch es gibt noch weit mehr Optionen, weshalb man sich umfassend informieren sollte. Auch unabhängige Finanzierungsberater helfen, sich angesichts der Vielzahl an Fördertöpfen zurechtzufinden.

Die Wohnbauförderung kann – je nach Bundesland – online beantragt werden. Benötigt wird eine Reihe von Unterlagen.

Das fängt mit den Einkommensnachweisen an, reicht über die Ausweisdokumente bis hin Darlehenszusagen, Baubewilligungen, Grundbucheintragungen, Bauplänen und Energienachweisen. Welche Papiere eingereicht werden müssen, hängt vom Bundesland und der gewünschten Förderung ab. Weitere Informationen finden Sie hier: Förderungen und Finanzierungen in den Bundesländern.

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